Am Freitag machten sich 43 Musikanten samt Anhang auf den Weg nach Bischofshofen. Dort angekommen haben alle ihre Zimmer bezogen. Nachdem wir uns beim Abendessen gestärkt haben, gings auch schon in die Musikuniform für das organisierte Platzkonzert gemeinsam mit der Bundesbahnmusikkapelle Bischofshofen. Leider streifte uns ein Gewitter und das Konzert viel sozusagen ins Wasser. Unsere Musikanten haben sich davon aber nicht unterbringen lassen und so wurde das Konzert unter den Vordächern am Ortsplatz durchgeführt.
Am Samstag starteten wir nach einen gutem Frühstück Richtung Sprungschanze und Musikhaus Lechner.
Bei der Sprungschanze angekommen, haben wir eine interessante Führung bekommen. Wir kamen bis zum Anlauf nach ob, wo dem einem oder anderen die Knie wackelten. Die Höhe und der steile Anlauf von der Schanze waren sehr beeindruckend. Über die Stiegen entlang der Schanze ging es dann runter. Da merkte man erst richtig, wie Steil diese Schanze wirklich ist.
Danach ging es zum Musikhaus Lechner. Wie ein Instrument Schritt für Schritt entsteht, haben wir dort genau gezeigt bekommen. Hier ist feinstes Fingerspitzengefühl und sehr viel Geduld gefragt, bis ein Instrument spielbereit ist. Die Firma Lechner ist spezialisiert auf Blechinstrumente, jedoch kann jedes andere Blasinstrument dort gekauft werden. Die verschiedenen Trompeten oder Tenorhörner durften sogar von unseren Musikanten getestet werden.
Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Ein Teil vom Musikverein machte eine kleine Wanderung zum Gainfeldwasserfall und andere machen es sich im Gastgarten gemütlich.
Bei gemeinsamem musikalischem Spiel haben wir den Abend noch ausklingen lassen.
Am letzten Tag holte uns unser treuer Busfahrer Lois wieder mit dem Bus ab. Wir fuhren dann zu der Eisriesenwelt Werfen. Nach einer kleinen Wanderung und einer kurzen Seilbahnfahrt, standen wir bereits vorm Eingang der Höhle. Dort bekamen ein paar von uns eine Öllampe, damit wir gute Sicht in der Höhle hatten. Bei 0 Grad besichtigten wir gemeinsam mit unserem Gruppenleiter die beeindruckende Eishöhle. Dabei haben wir 1400 Stufen hinter uns gelassen.
Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen ging es für die ganze Partie wieder Richtung Herzogsdorf.
Danke an Doris Pernsteiner für die perfekte Organisation. Der Ausflug war ein voller Erfolg!
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